[IM SPOTLIGHT] Harry Potter

Hallo, liebe Freunde der Fiktion. Heute gibt es mal keine Buch- oder Filmrezension, dafür aber den Auftakt zu einer neuen Reihe, die ich eigentlich schon im Kopf hatte, als ich diesen Blog gestartet habe: ‚Im Spotlight‘. In dieser Kategorie möchte ich keine ganzen Geschichten, sondern einzelne Charaktere beleuchten. Denn zu guten Stories gehören schließlich (meistens) auch gute Figuren: Große Helden, ekelhafte Bösewichte, treue Begleiter und Gestalten, bei denen man sich nicht sicher ist, ob man sie mag oder nicht – um sie alle soll es hier gehen. Was zeichnet sie aus? Wo kommen sie her? Was treibt sie an? Und vor allem: Warum liebt der Leser/ Zuschauer sie?
Die Auswahl der Figuren ist dabei subjektiv. Es sind meine persönlichen Favoriten und daher nicht zwangläufig die größten Protagonisten oder Antagonisten der Literaturgeschichte. Obwohl wir heute dann doch mit einem ziemlich großen Helden anfangen…Zufall. Reiner Zufall.

OBLIGATORISCHE WARNUNG: DIESER BEITRAG ENTHÄLT SPOILER

WER IST HARRY POTTER?
Harry Potter ist der Held der gleichnamigen Fantasy-Buchreiche aus der Feder der britischen Autorin J.K. Rowling. In den sieben Büchern begleitet der Leser den Zauberer Harry während der Schulzeit und beim Kampf gegen den dunklen Zauberer, Lord Voldemort.
Die Reihe erschien zudem als achtteilige Filmreihe, mit Daniel Radcliffe in der Hauptrolle.

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BACKSTORY
Harry James Potter wurde am 31.07.1980 als Sohn der Hexe Lily Potter und des Zauberers James Potter in Godric’s Hollow geboren. Als Harry 15 Monate alt ist, werden seine Eltern von Lord Voldemort, dem mächtigsten aller schwarzen Magier, ermordet. Als Voldemort versucht, auch den jungen Harry zu töten, prallt der Fluch gegen ihn zurück. Voldemort wird dadurch seiner Kräfte beraubt und die Zaubererwelt von seiner Schreckensherrschaft befreit. Da Harry der einzige Mensch ist, der den Todesfluch überlebt hat, trägt er in der Zaubererwelt den Beinamen „Der Junge, der überlebt“ oder „Der Junge, der lebt“ (engl: „The boy who lived“)

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FAMILIE UND FREUNDE
Nach dem Tod seiner Eltern wächst Harry bei seiner Tante Petunia und seinem Onkel Vernon Dursley auf, die ihm seine magische Vergangenheit verschweigen. Die Dursleys kümmern sich nicht gerade liebevoll um Harry – sein Bett steht im Schrank unter der Treppe. Vernon und Petunia haben einen Sohn in Harrys Alter, Dudley, der Harry häufig verprügelt und schikaniert.
Dass er ein Zauberer ist, erfährt Harry erst an seinem elften Geburtstag. Von dort an besucht er die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Hier findet Harry, der bis dato ein Außenseiter ist, seine ersten Freunde, Ron(ald) Weasley und Hermine Granger, die ihm bei seinen Abenteuern und Herausforderungen beistehen. Harry, Hermine und Ron sind unter den Fans der Reihe als „Das goldene Trio“ (engl: ‚The Golden Trio‘) bekannt.
Die Familie Weasley wird für Harry im Laufe der Reihe zu einer Art Ersatzfamilie. Insbesondere durch Rons Mutter, Molly Weasley, erfährt Harry hier die Zuneigung, die ihm die Dursleys im nie zuteilwerden ließen.
Im sechsten Buch, Harry Potter und der Halbblutprinz, verliebt sich Harry in Rons jüngere Schwester, Ginny, die er später heiraten wird – wodurch er ein tatsächlicher Teil der Weasley Familie wird.
Auch der weise Schulleiter Albus Dumbledore und der gutmütige Wildhüter Rubeus Hagrid sind wichtige Bezugs- und Vaterfiguren für Harry. Der Tod seines Mentors, Dumbledore, ist ein einschneidendes Erlebnis für Harry und lässt ihn mit vielen offenen Fragen zurück.
Im dritten Buch, Harry Potter und der Gefangene von Azkaban, erfährt Harry, dass er einen Paten hat: Sirius Black. Dieser sitzt allerdings wegen eines Verbrechens, das er, wie sich später herausstellt, nicht begangen hat, im Gefängnis Azkaban. Black gelingt es zwar, aus dem Gefängnis auszubrechen, er wird aber weiter vom Zaubereiministerium verfolgt, da seine Unschuld nicht bewiesen werden kann. Dementsprechend lebt Sirius ständig auf der Flucht und kann Harry kein ‚richtiges Zuhause‘ bieten. Dennoch ist Sirius bis zu seinem frühen Tod für Harry eine der wichtigsten Bezugspersonen, deren Verlust Harry nur schwer verkraften kann.

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NAME UND NAMENSFINDUNG
Anders als bei vielen anderen Charakteren in der Harry Potter Reihe, hat Harrys Name seinen Ursprung nicht im Griechischen oder Lateinischen und lässt keinen Schluss auf die Person zu – wie es zum Beispiel beim Werwolf Remus Lupin der Fall ist. Tatsächlich ist Harry Potter in keinster Weise ein ungewöhnlicher Name und kommt im englischen Sprachraum recht häufig vor – die deutsche Entsprechung wäre Harald Töpfer. Der Allerweltsname ist insofern treffend, da Harry sich selbst als ganz normaler Junge sieht, der in außergewöhnliche Umstände gerät.
J.K. Rowling wählte den Vornamen Harry, da er einer ihrer liebsten männlichen Vornamen war und den Nachnamen Potter weil in ihrer Kindheit eine Familie mit diesem Namen in ihrer Nachbarschaft lebte.

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AUSSEHEN
In den Büchern wird Harry als klein und dünn beschrieben. Laut Bekannten seiner Eltern ist er mit seinen schwarzen, stets verstrubbelten und widerspenstigen Haaren das genaue Ebenbild seines verstorbenen Vaters. Seine leuchtend grünen Augen hat Harry hingegen von seiner Mutter geerbt. Er trägt eine Brille mit runden Gläsern, die am Anfang der Reihe mit Klebeband zusammengehalten wird, weil sein Cousin ihm auf die Nase geschlagen hatte. Auf der Stirn hat Harry eine blitzförmige Narbe, die entstand, als Voldemort ihn mit dem Todesfluch belegte.

In den Verfilmungen hat Harry braunes, weniger verstrubbeltes, Haar und blaue Augen.

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CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Wie die meisten Charaktere in der Harry Potter Reihe ist auch der Protogonist nicht mit rein mit positiven oder negativen Charaktereigenschaften ausgestattet.
Harry handelt oft impulsiv und lässt sich selten von seinen Ideen abbringen, was ihn und andere häufig in Schwierigkeiten bringt. Gleiches gilt für seine Neugier und den Drang, Dingen auf den Grund zu gehen, die ihn nichts angehen. Gleichzeitig ist Harry mutig und loyal und steht für das ein, an das er glaubt. Besonders in sportlicher Hinsicht ist er sehr ehrgeizig und arbeitet hart für die Erreichung seiner Ziele. Durch die Missachtung durch die Dursleys hat Harry früh gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen und seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Sein Sinn für Gerechtigkeit und Moral ist stark ausgeprägt, was ihn erheblich von seinem Feind, Lord Voldemort, unterscheidet. Laut J.K. Rowlings Aussage ist Harry herausragendste Eigenschaft allerdings jene, die er am Ende der Reihe unter Beweis stellt: Die Akzeptanz der Unausweichlichkeit des Todes. Auch dies steht im kompletten Gegensatz zu Lord Voldemort, der sprichwörtlich über Leichen geht, um dem Tod zu entfliehen.

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FÄHIGKEITEN
Harry ist ein begabter Quidditchspieler. Er spielt auf der Position des Suchers, dessen Aufgabe es ist, einen walnussgroßen Ball – den sogenannten „Schnatz“ – zu fangen. Dieser Ball ist sehr schnell und nicht leicht zu erkennen. Dementsprechend gelingt es Harry oft, Dinge zu sehen, die anderen verborgen bleiben.
Harry hat zudem eine Begabung im Schulfach „Verteidigung gegen die Dunklen Künste“ (engl: „Defence Against the Dark Arts“). So kann er beispielsweise bereits im Alter von 13 Jahren einen Patronus (einen Schutz gegen Dementoren(1) ) heraufbeschwören und sich mit 14 Jahren erfolgreich dem Imperius-Fluch2 widersetzen – beides gelingt selbst den meisten erwachsenen Zauberern nicht.
Harry ist außerdem ein sogenannter Parselmund: Er kann mit Schlangen sprechen. Eine Fähigkeit, die auch Lord Voldemort besitzt und die beim missglückten Todesfluch auf Harry übertragen wurde.

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BESONDERHEITEN
Die Prophezeiung
Voldemort wollte den einjährigen Harry töten, da eine Prophezeihung vorausgesagt hatte, dass ein Junge, der Ende Juli geboren wurde, Voldemort bezwingen würde.
Laut der Prophezeiung sind die Schicksale Voldemorts und Harrys miteinander verbunden: Einer der beiden muss den anderen töten, da keiner von beiden leben kann, während der andere überlebt. Aufgrund dieser Prophezeihung erhält Harry später der Beinamen „Der Auserwählte“ (engl: The Chosen One).
Tatsächlich wird die Prophezeihung aber erst durch den Angriff auf den jungen Harry zu einen wahren Vorhersage, da Voldemort dadurch den Grundstein für seinen späteren Untergang legt. Sie ist somit ein klassisches Beispiel für eine selbsterfüllende Prophezeihung.

Du bist ein Horkrux, Harry
Der einjährige Harry konnte den Todesfluch Voldemorts überleben, da sich seine Mutter für ihn opferte und so eine Art magischen Schutz schuf. Voldemort, der keine Liebe empfinden kann, konnte diese Art der Magie nicht verstehen und so prallte der Todesfluch auf ihn zurück. Allerdings zerstörte er dabei nur seine physische Form, da Voldemort mehrere Horkruxe (3) geschaffen hatte, um dem Tod zu entgehen. Durch den zurückprallenden Todesfluch spaltete sich Voldemorts Seele erneut und klammerte sich an das einzige Lebendige im Raum: Harry. Daher ist Harry ein versehentlich geschaffener Horkrux. Solange Harry am Leben ist, kann auch Voldemort nicht sterben.
Voldemort und Harry wissen jedoch beide zunächst nichts von diesem Umstand.

Der Gebieter des Todes
Nachdem Harry und seine Freunde im letzten Teil der Reihe, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Voldemorts Horkruxe aufgespürt und zerstört haben, erfährt Harry schließlich, dass er selbst ein Horkrux ist. Er erkennt, dass Voldemort nur besiegt werden kann, wenn er, Harry, stirbt. Sein Schicksal akzeptierend stellt sich Harry Voldemort schließlich, um sich von ihm töten zu lassen.
Allerdings wurde in diesem Buch noch ein weiterer Weg beschrieben, den Tod zu überlisten: die drei „Heiligtümer des Todes“ (engl: „Deathly Hallows“). Gemäß einer alten Erzählung bestehen die Heiligtümer aus dem Stein der Auferstehung, der Tote wieder in die Welt der Sterblichen holt; dem Tarnumhang, der den Träger unsichtbar macht und dem Elder Stab, dem mächtigsten Zauberstab der Welt. Einer Legende nach sollen sie, vereint, ihren Besitzer zum Gebieter des Todes machen.
Harry hat den Umhang von seinem Vater und den Stein, versteckt in einem Schnatz, von Albus Dumbledore geerbt. Er nutzt beides, um den Weg zur finalen Konfrontation zu überstehen: Der Umhang verbirgt ihn vor seinen Freunden, die ihn daran hindern würden, sich Voldemort auszuliefern; durch den Stein erscheinen seine verstorbenen Eltern, bestärken ihn in seinem Entschluss und geben ihm Kraft für die letzten Schritte.
Was Harry zu diesem Zeitpunkt nicht weiß ist, dass er außerdem der Gebieter des Elder Stabes ist, da er seinen ursprünglichen Besitzer im Duell entwaffnet hatte. Allerdings hat Voldemort den Stab gestohlen und nutzt ihn nun für den Todesfluch gegen Harry. Der Zauberstab kann jedoch nicht gegen seinen wahren Besitzer agieren und tötet daher nicht Harry, sondern den Teil von Voldemorts Seele, der in Harry lebt. Dadurch wird Harry gewissermaßen erneut zum „Jungen, der überlebt“.

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WARUM WIR HARRY LIEBEN
Harry Potter ist alles andere als perfekt. Er hat Ecken, Kanten, Schwächen, trifft wahrlich nicht immer die besten Entscheidungen und wirkt genau deshalb so nahbar und realistisch.
So besonders er in vielerlei Hinsicht auch ist, ist er im Laufe der Buch- und Filmreihe vor allem eines: ein Teenager. Viele Leser sind mit Harry Potter aufgewachsen und haben ihre eigene Teenagerzeit an der Seite Harrys bestritten. Dabei zu sehen, dass auch „Der Auserwählte“ sich mit Herzschmerz, Wut und Trauer herumschlagen muss, hat dem Leser ein Stück weit vergessen lassen, dass er ein Zauberer ist. Er ist viel eher Harry Potter, der Junge von nebenan – mit ihm kann man sich identifizieren.
Gleichsam sind es auch nicht Harrys magische Kräfte, die ihn auszeichnen. Es sind Liebe zu seinen Nächsten und der Mut, sich für das Gute zu opfern, die ihn am Ende zum Helden einer ganzen Generation werden lassen.
Für die Zaubererwelt mag Harry „Der Junge, der überlebt“ und „Der Auserwählte“ sein, aber für uns Muggel ist er einfach nur Harry. Unser Harry.


1 Dementoren sind die Wachen des Zauberergefängnisses Azkaban. Ihre große und schreckliche Fähigkeit ist es, Menschen alle guten Empfindungen zu entziehen, sodass nur noch Verzweiflung und Angst bleiben. Durch einen „Kuss“ können sie ihren Opfern die Seele aussaugen.
2 Der Imperius-Fluch ist einer der drei sogenannten unverzeihlichen Flüche. Durch ihn wird das Opfer zu einer willenlosen Marionette und führt die Befehle anderer aus.
3 Horkruxe sind Objekte, in denen ein Teil der Seele „aufbewahrt“ werden kann. Sie können erschaffen werden, indem man einen Mord begeht.

There are 31 comments

  1. Buchperlenblog

    Hallo! 🙂
    Die Idee zum Spotlight finde ich wirklich richtig toll! Da bin ich schon sehr gespannt, wen du als nächstes näher beleuchten wirst 🙂 Bei Harry musste ich gerade etwas auflachen, da ich erst gestern mit Band 6 angefangen habe. Harry taucht halt doch immer wieder irgendwo auf.

    Liebe Grüße!
    Gabriela

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  2. TheTenthReader

    Interessante Kategorie. 🙂 Bei dem Namen Harry muss ich immer an die englische Ausdruck/ Redewendung „every Tom, Dick and Harry“ denken, die dem deutschen ‚Hinz und Kunz‘ gleichkommt und für einen Jedermann steht. Harry ist ja auch ein Jedermann, nichts besonderes, bis dann die Sache mit Voldemort passiert und wie wir alle wissen, geschah das ja auch nur zufällig. Es hätte ja auch einen anderen Jungen passieren können. 😉 Ich mag es jedenfalls, dass Harry Potter so einen „normalen“ Namen hat.

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    1. Karo

      Oh, die Redewendung kannte ich noch gar nicht – wieder was gelernt 🙂 Ich find seinen normalen Namen auch super. ‚Neville Longbottom‘ als Held der Reihe wäre da schon etwas ungewöhnlicher 😉

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    1. Karo

      Danke, Nina! Der Artikel war tatsächlich am Ende etwas aufwendiger, als ich anfangs gedacht hatte. Man will ja die Sachen dann doch nochmal gegenchecken, die man so schreibt. Aber es hat auch unglaublich viel Spaß gemacht 🙂

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  3. friedlvongrimm

    Bei Pottermore sind sie ja auch nochmal auf den Namen eingegangen:
    https://www.pottermore.com/features/etymology-behind-harry-potter-character-names
    Fand ich ganz nett.

    Ansonsten eine schöne Gliederung und einfach schön geschrieben. Bei mir ist es letztens auch ziemlich eskaliert, da haben wir fast drei Stunden über den ersten Teil gepodcastet. *lach* Du kannst da natürlich jederzeit gerne mitmachen. 🙂

    Ich freue mich auf mehr! ❤

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    1. Karo

      Vielen Dank für die lieben Worte 🙂

      Aaaah Pottermore – Quell unendlicher Information 🙂 Ich liebe es ja mich da durchzuklicken. Aber man versackt dann da gerne mal ein-, zweihundert Stunden 😀

      Der drei Stunden Stein der Weisen Podcast hört sich traumhaft nerdig an – werde ich mir gleich mal für die nächste lange Zugfahrt herunterladen!

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  4. Ella W.

    Hey 😊

    den Text hast du unglaublich gut geschrieben und die wichtigsten Fakten zusammengefasst! 😊 Es war mir gerade wie eine kleine Reise in die Vergangenheit, sehr schön! ❤
    Ich bin gespannt auf mehr von deiner Spotlight Reihe!

    Liebe Grüße
    Ella

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  5. Talianna

    Hui! Das ist wirklich, wie viele hier schreiben, echt eine wohlige Erinnerung, in die wieder voll einzutauchen Dein Wachrufen einlädt 🙂

    Meine zentrale Gestalt bei Harry Potter war aber immer Hermine – aber das ändert ja nichts dran, dass ich die Serie mit Harry im Zentrum liebe 🙂

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    1. Karo

      Hermine finde ich auch großartig! Intelligent, loyal, mutig – ich mag sie sehr! Aber durch die Erählperspektive war es für mich schon eher Harry, zu dem man die intensivste Verbindung aufbauen konnte. Ich hätte aber auch zu gerne mal gewusst, was in den Köpfen der anderen vorgeht.

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      1. Talianna

        Allein durch das Verhalten war Hermine immer meine Verbindung 🙂 Vermutlich bastelt meine Vorstellungskraft einfach das hin, was nicht beschrieben wird.

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  6. jenni.weasley

    Mir geht’s wie allen anderen hier, ich möchte am liebsten sofort zu den Büchern greifen und wieder in die Welt von Harry verschwinden … vielleicht mache ich das auch gleich, zuvor aber DANKE für den schönen Blogbeitrag! 🙂 Alles Liebe, xx Jenni

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  7. Sarah | Pergamentfalter

    Hallo!

    Die Idee zu den Spotlight-Beiträgen finde ich richtig toll! Meistens werden auf Blogs die einzelnen Figuren ja bloß kurz in den Rezensionen erwähnt und nur in seltenen Fällen näher beleuchtet. Da ist so ein ausführlicher Post eine schöne Abwechslung.

    Diese geballte Ladung Infos zu Harry war sehr informativ. Es hat Spaß gemacht, da nochmal durchzustöbern und in Erinnerungen zu schwelgen. Danke dafür!

    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Karo

      Vielen Dank für die lieben Worte, Sarah 🙂 Ich finde es toll zu sehen, dass Harry in seinen Lesern noch immer so schöne Erinnerungen weckt 🙂

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  8. Kitty_B

    Hey 🙂
    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ein wahnsinnig toller Beitrag! 🙂
    Ich erinnere mich immer so gerne zurück an den Tag, an dem ich den ersten Band von Harry Potter gelesen habe. Hach, das waren noch Zeiten. 😉
    Die Reihe sollte ich mal wieder lesen. Es ist schon wieder so lange her.
    Ich wünsche dir eine schöne Woche.
    Alles Liebe
    Kitty

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    1. Karo

      Danke Kitty! Ich bin ganz überwältigt, dass der Beitrag so toll aufgenommen wird 🙂 Harry Potter nochmal zu lesen lohnt sich immer, finde ich. Ich fühle mich immer ganz heimelig wenn ich eines der Bücher lese oder ein Hörbuch höre.

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