London, Lesesessel und Laufband: Sherlockianische Glücksmomente und wo sie zu finden sind

Sherlockianische Grüße, ihr Lieben! Heute gibt es zum Einstieg gleich einen kleinen Abschied: Dies ist der letzte Artikel der #bakerstreetblogs. In den letzten Monaten haben Sabine und ich Sherlock Holmes gehörig unter die Lupe genommen: Zusammen mit dieser Ausgabe sind auf jedem unserer Blogs 11 Beiträge entstanden – 22 Artikel über den Detektiv und seine Welt insgesamt. Zwei schöne Schnapszahlen (*prost*), die sich für einen Abschluss anbieten. Wir hatten viel Spaß beim Recherchieren, Entdecken und Schreiben und waren beeindruckt davon, auf wie viel Zuspruch unsere kleine Blogaktion gestoßen ist – vielen lieben Dank dafür!
Nachdem wir hier viel analysiert und untersucht
 haben, dachten wir, es wäre eine schöne Idee, die Aktion mit einer persönlichen Note enden zu lassen. Daher berichten wir auf Ant1heldin und Fiktion fetzt heute jeweils von unseren schönsten Holmes-Erlebnissen und sherlockianischen Glücksmomenten. Passend zum Thema haben wir zum Schluss auch eine kleine – oder sagen wir besser: ziemlich große – Ankündigung im Gepäck.

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Ich brauche euch ja nun wirklich nicht mehr erzählen, dass ich Sherlock Holmes liebe – die Beweislast hier auf diesem Blog ist erdrückend. Noch eindeutiger wäre es nur, wenn ich es mir auf die Stirn tattoowieren lassen würde. (Tatsächlich denke ich gerade über ein Sherlock Holmes Tattoo nach – aber nicht auf der Stirn!) Hätte man mir vor 10 Jahren erzählt, dass ich irgendwann mal ein Sherlock Holmes Nerd werden würde, ich hätte es nicht geglaubt. Meine Leidenschaft für Sherlock Holmes ist noch verhältnismäßig frisch und hat das verflixte 7. Jahr noch nicht erreicht. Trotzdem haben mir Sherlock Holmes und seine Abenteuer schon den einen oder anderen glücklichen Moment beschert – und sogar zu Veränderungen in meinem Leben geführt. Es gab viele kleine, große und riesige schöne Sherlock Holmes Erlebnisse – vermutlich sogar noch viel mehr, als mir eingefallen sind. Aber dieses hier sind die, die mir am meisten im Gedächtnis geblieben sind – die Eckpfeiler meiner Sherlock-Leidenschaft könnte man sagen.

Alte Liebe, neu entdeckt

Ich will ganz ehrlich zu euch sein: Ich war nicht immer ein Bücherwurm. Bevor ich Sherlock Holmes für mich entdeckte – vor ca. 5 Jahren – war mir etwas abhandengekommen: Die Leidenschaft fürs Lesen. Irgendwo zwischen Studium, Herzschmerz, Sinnkrise („Was will ich eigentlich mit meinem Leben anfangen?“) und dem Ende der Harry Potter Reihe habe ich die Liebe zu Büchern verloren. Hatte ich als Kind und Teenager noch ständig gelesen, bewegte ich mich nun mit einer Lesegeschwindigkeit von 1-3 Büchern pro Jahr – und auch das eher aus Pflichtgefühl. Was mir gefehlt hatte, wurde mir erst klar, als ich es mit Sherlock Holmes wiedergefunden habe: Die Liebe zu guten Geschichten. Die BBC Serie Sherlock hatte mich so begeistert, dass ich mich ins Geeksein stürzte, alles über den Detektiv wissen wollte und so auch letztendlich bei den Originalgeschichten von Sir Arthur Conan Doyle landete. Und, meine Güte, haben die etwas losgetreten! Dieses Gefühl, vollkommen in eine Geschichte abzutauchen – wie hatte ich es vermisst! Genauso wie das Mitfiebern bis zur letzten Zeile, beim Lesen vor mich hinzulächeln oder loszuprusten, „Awww“ zu murmeln, weil mir Charaktere ans Herz gewachsen waren oder zu sagen: Ach komm, eine Geschichte liest du noch vor dem Schlafengehen… und dann noch eine und noch eine. All das war wieder da, und es war das beste Gefühl der Welt! Die Sherlock Holmes Abenteuer haben mich aus einem (Lese-)Loch befreit. Geschichten – und Bücher im Speziellen – sind mittlerweile (wieder) ein großer und wichtiger Teil meines Lebens. Ich weiß jetzt: ich brauche sie, um glücklich zu sein. Hätte ich das nicht erkannt, gäbe es diesen kleinen Blog in jedem Fall nicht. Die Sherlock Holmes Geschichten haben mich wieder zum Lesen geführt und daher werden sie immer einen Platz in meinem (mittlerweile deerstalkerförmigen) Herzen haben.

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Auf Heimatbesuch

God save the Queen! Ich liebe das Vereinigte Königreich – mal von der Brexit Entscheidung abgesehen. Ich weiß nicht so recht, ob meine Liebe zu Großbritannien vielleicht eigentlich zum Großteil darauf beruht, dass diese Insel die Geburtsstätte von Sherlock Holmes und Harry Potter ist – in jedem Fall schmälert es die Attraktivität nicht. Ich war bisher zweimal dort und bei beiden Besuchen gab es Sherlockianisches zu entdecken. 2014 war ich zusammen mit meiner Schwester in London und natürlich durfte dort ein Besuch im Sherlock Holmes Museum nicht fehlen. Einmal durch die Tür zu 221b Baker Street schreiten – welcher Sherlock-Fan träumt davon nicht? Das Museum ist im Grunde eine kleine Wohnung, die stilecht viktorianisch eingerichtet ist und hier und da mit Vitrinen voller Pfeifen, Manuskripten und allerhand anderen sherlockianischen Schätzen gefüllt ist. Die Treppe hinauf in die Wohnung des Detektivs und des Doktors knarzt ganz herrlich – genau wie man es sich vorstellt. Das Highlight des Museums ist der „Sitting Room“, der eingerichtet ist, wie in den Geschichten beschrieben. Man konnte sogar Platz in Watsons oder Holmes Sessel nehmen – natürlich mit Hut und Pfeife! Es fehlte nur noch, dass ein Klient die Wohnung betritt und das Detektiv-Abenteuer seinen Lauf nimmt. Herrlich!
Schon ein Jahr später war ich wieder in Großbritannien unterwegs – diesmal allein auf einem Mini-Selbstfindungstrip quer durchs Land – und traf wieder auf Sherlock Holmes. Diesmal ganz unverhofft beim Spaziergang durch Edinburgh. In der Geburtsstadt von Arthur Conan Doyle kann man natürlich Sherlock Holmes Tribute erwarten, aber ich hatte das zu diesem Zeitpunkt nicht so im Kopf und so war es doch eine kleine Überraschung, auf dem Picardy Place plötzlich vor einer überlebensgroßen Sherlock Holmes Statue zu stehen! Ich setzte mich, blinzelte in die Sonne, freute mich meiner Nerdigkeit und mampfte ein Sandwich: Vesper mit Sherlock. Fond memories!

photocollage_20196941526662Sport frei!

Neben der oben erwähnten Änderung bzw. Neu-Etablierung der Lesegewohnheiten führte Sherlock Holmes aber auch noch zu einer weiteren Veränderung in einem Leben: zum Sport. Das mag vielleicht merkwürdig klingen, aber es ist im Grunde simpel: Ich hatte irgendwann den Entschluss gefasst, Sport zu machen. Man sagte der sportlichen Betätigung nämlich nach, sie würde Schlaf- und Rückenprobleme lindern. Keine Rückenschmerzen zu haben und besser schlafen zu können, darauf hatte ich große Lust. Worauf ich allerdings keine so große Lust hatte, war auch etwas dafür zu tun. Aber von nichts kommt eben auch nichts. Deshalb brauchte ich eine Motivation. Ich wusste, dass der Schlüssel dazu, sich nicht nur im Fitnessstudio anzumelden sondern auch regelmäßig hinzugehen, darin lag, sich so lange zu motivieren, bis es zur Routine geworden ist. Ich stieß bei der Suche nach Motivationstipps auf einen sehr nützlichen Hinweis: Man muss das, wozu man sich motivieren will, mit etwas verbinden, das man mag. Und das, was man mag, dann ausschließlich in Verbindung mit dem machen, wozu man sich motivieren möchte. Was war also meine Motivation? Sherlock Holmes, ist ja klar! Weil man im Fitnessstudio  aber schlecht lesen kann, mussten Audio Formate her. Ich stieß auf der Suche nach geeignetem Holmes-Hörspaß auf zwei Sherlock Holmes Podcasts: I hear of Sherlock Everywhere und Triffles – beide von den Sherlockianern Scott Monty und Burt Wolder. Jedes Mal, wenn ich nun ins Fitnessstudio ging, hörte ich den beiden Sherlock-Nerds dabei zu, wie sie über Sherlock Holmes redeten, Interviews mit Sherlockianern führten oder kleine Details unter die Lupe nahmen. Schon bald war das Fitnessstudio keine lästige Pflicht mehr, sondern etwas das ich freiwillig besuchte, um ein oder zwei Stunden in der Sherlock Holmes Welt zu verbringen. Falls ihr euch also mal gefragt habt, woher mein Sherlock Holmes Hintergrundwissen stammt: Ich habe mir einen großen Teil davon auf einem Crosstrainer angeeignet. Als kleiner Nebeneffekt zum sherlockianischen Wissen bin ich nun durch den Sport ausgeglichener, schlafe besser, bin weniger krank und habe 1-2 Kleidergrößen verloren – sherlockianischer Motivation sei Dank!

Große kleine Welt

Podcasts waren natürlich aber nicht das einzige, das mich in der Sherlock Holmes Welt begeistern und bei Laune halten konnten. Neben den Originalgeschichten gibt es einen großen Fundus an sherlockianischer Literatur, die nicht aus der Feder von Arthur Conan Doyle stammt. Er reicht von Graphic Novels über Pastiches bis hin zu Sachbüchern. Es sind viel zu viele Bücher, um sie jemals alle lesen zu können (nicht, dass ich es nicht versuchen würde). Mich verwundert es immer ein wenig, dass es so viel zu lesen gibt, denn Die Zielgruppe für solche Bücher ist eigentlich recht überschaubar. So überschaubar, dass sich Autoren sogar auf sehr, sehr kleine Blogs verirren, die über ihre Bücher schreiben. Ich habe in den Anfangstagen dieses Blogs mal etwas über das Buch Von Mr. Holmes zu Sherlock des schwedischen Autors Mattias Boström geschrieben und hatte plötzlich Zugriffe aus Schweden auf meinem Blog. „Wer in Schweden liest das hier so ausführlich?“, fragte ich mich. Nun, wie sich herausstellte war es der Autor selbst, der dann den Artikel auch prompt auf seiner Facebookseite teilte, auf meinen Kritikpunkt einging und diesem sogar zustimmte! Für erfolgreiche große Buchblogger ist das vermutlich nichts Ungewöhnliches, mir passiert das aber nicht oft – und das war allererste Mal! Mein Sherlockianer-Herz hat vor Freude ein paar Schläge ausgelassen.

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Leute, Leute, Leute!

Wo wir uns schon im Bereich der Sherlock Holmes Lesecommunity befinden: Für mich waren und sind viele kleine und große Holmes-Erlebnisse damit verbunden, auf Menschen zu treffen, die meine Leidenschaft teilen. Allen voran natürlich meine liebste Sherlock Holmes Enthusiastin Sabine! Es war und ist so schön, sich richtig auszunerden, zu fachsimpeln, sich gegenseitig Lesetipps zu geben oder auch nur über Elementary zu lästern. Es ist toll, wie Sherlock Holmes (mit ein bisschen Hilfe vom Internet) Menschen zusammenbringt. Die #bakerstreetblogs sind dafür der beste Beweis.
Manchmal sitzen Sherlockianer aber auch dort wo man sie nicht erwartet – zum Beispiel hinter mir im Büro. Erst in der letzten Woche stellte sich beispielsweise heraus, dass eine meiner Kolleginnen ein rieisiger Sherlock Holmes Fan ist. Es entstand sogleich ein Gespräch über Anthony Horowitz‘ Sherlock Holmes Pastiche „The House of Silk“, den sie gerade las. Hach, Nerds unter sich!
Davon aber mal ganz abgesehen, bin ich auch unglaublich dankbar für all meine Freunde, Familienmitglieder und Kollegen, die sich nicht – aber auch wirklich gar nicht -für Sherlock Holmes interessieren, aber mich trotzdem reden lassen, wenn ich gerade im Nerd-Modus bin. Sie nicken, sie unterstützen, sie gehen mit mir ins Sherlock Holmes Museen, rollen nicht mit den Augen wenn ich sage: „Ich kann heut nicht nach draußen spielen kommen, ich recherchiere für die #bakerstreetblogs“, sie senden mir Sherlock- Bücher oder Memes, über die sie gerade gestolpert sind – einfach weil sie wissen, dass ich mich freue. Kurzum: Es sind einfach die besten Menschen, die es gibt.

Bevor ich mich aber ganz in Sentimentalität verliere, sammle ich meine Gedanken noch einmal und komme zu den Neuigkeiten, die ich euch oben versprochen habe – und die ganz hervorragend zu den schönsten Holmes-Erlebnissen passen:

*Trommelwirbel*!

Unsere kleine Blogaktion mag zwar auf Ant1heldin und Fiktion fetzt nun zu einem Ende kommen, ABER die #bakerstreetblogs bleiben euch trotzdem erhalten. Heute können wir euch endlich verraten, woran wir in den letzten Monaten still und heimlich gearbeitet haben: Unsere Artikel erscheinen bald im Hörformat beim Maritim Verlag! Gesprochen von Ulrike Johannson, musikalisch unterlegt und mit Zitaten aus Sherlock Holmes Hörspielen mit Christian Rode und Peter Groeger versehen. Ich muss zugeben, noch fühlt sich alles ein bisschen surreal an (ein Hörbuch aus unseren Artikeln – hallo!), aber auch verdammt gut – sherlockianischer Glücksmoment hoch 1000! Momentan steckt die Produktion noch in den letzten Zügen, aber wir geben natürlich auf unseren Social Media Kanälen Bescheid, wenn die Veröffentlichung naht. Stay tuned! Wir würden uns tierisch freuen, wenn ihr den #bakerstreetblogs ein Ohr leiht – oder zwei!

Adieu!

The_Adventure_of_the_Naval_Treaty_12Bis dahin sage ich schon mal „farewell“ zu den #bakerstreetblogs auf Fiktion fetzt und schlendere rüber zu Ant1heldin und ihren Holmes-Erlebnissen – kommt doch mit, es wird schön! Bevor wir losziehen noch ein dickes Merci fürs Lesen, Teilen und für die vielen lieben Worte, die ihr uns habt zukommen lassen – auch das waren sherlockianische Glücksmomente. Danke dafür!

Falls ihr (nochmal) durch die #bakerstreetblogs stöbern wollt: Eine Linksammlung zu unseren Artikeln findet ihr HIER.

There are 9 comments

  1. seitenwandler

    Liebe Karo, einerseits macht es mich etwas traurig, dass Eure Reihe jetzt ein Ende hat, andererseits liebe ich Dein Ende sehr. So schön geschrieben und Deine Offenheit mit Deinen persönlichen Momenten, hat mich wirklich berührt. Und das mit dem Hörformat ist ja der KNALLER! Grossartig, ich freu mich sehr für Euch und für meine Ohren;). Ganz liebe sherlockianische Grüsse Isabel

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  2. Sabrina

    Liebe Karo,
    was für ein schöner Abschluss der #bakerstreetblogs. Den Trick für’s Fitnesstudio muss ich mir auf jeden Fall merken 😉 Richtig cool, dass es euch als Hörbuch geben wird! Ich bin schon ganz auferegt!!

    Liebe Grüße
    Sabrina

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    1. Karo

      Danke Dir, Sabrina! Wir sind auch total aufgeregt und gespannt ob es euch gefällt! Wir konnten schon reinhören und es war total surreal unsere Texte vorgelesen zu bekommen 😁 Liebe Grüße

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  3. mademoisellepusteblume

    Hallo liebe Karo,
    Wie konnte es nur passieren, dass mir diese Reihe von euch noch nie aufgefallen ist?😱 ich wurde von deinem Artikel gerade so mitgerissen und musste mehrmals Lächeln, welche Emotionen da bei dir dahinterstecken. Zusammen mit meiner besten Freundin bin ich auch durch die BBC-Sherlock Serie damals auf Sherlock Holmes gekommen und seitdem dreht es sich bei uns immer mal wieder um die Originale und um neue Geschichten ☺️ ich muss mir definitiv noch eure anderen Artikel nach und nach durchlesen und auf jeden Fall auch mal in die Podcasts reinhören – das hört sich sehr spannend an 😊 und dass euer Format nun auch als Hörformat erscheinen wird, ist natürlich ein absoluter Knaller und freut mich sehr 😊

    Liebe Grüße,
    Jacqui

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    1. Karo

      Danke Dir, Jacqui – und viel Spaß beim Stöbern! Ich find’s total schön dass die BBC Serie so viele Leute zu den Originalen gebracht hat! War dann auch total spannend zu sehen, dass total viel von Doyle in der BBC Serie steckt. Ging dir das auch so?

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      1. mademoisellepusteblume

        Oh ja, so ging es mir auch! Und sei es wirklich nur eine kleine Anmerkung, die man dann in einem Fall von Doyle wiederentdeckt! Das macht schon sehr Spaß, sowas rauszufinden 🙂

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  4. ninakol.

    Gratulation erst einmal zum Hörfomat! Ihr habt Euch aber auch reingekniet. Und mir erging es ganz ähnlich, ich hab allerdings recht früh die Krimis gelesen, dann sogar damit mal etwas auf Englisch gelesen und bin über den Kanal und habe/hatte mich auch etwas verliebt (allerdings kam da noch „If only they could talk“ dazu, so ganz gegensätzlich).
    Ach, schade dass Ihr fertig seid mit der Reihe. Aber man soll ja aufhören wenn es am Schönsten ist.
    Danke jedenfalls und liebe Grüße
    Nina

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    1. Karo

      Danke Dir, Nina! Ja, ich bin jetzt auch ein wenig melancholisch, dass die Bakerstreetblogs vorbei sind. Aber ich lass hier auf dem Blog bestimmt trotzdem mal wieder den einen oder anderen Holmesigen Lesetipp da 😊

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